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Hallo
Günter, heute sind wir beim Durchstöbern
des Internet nach einem neuen, guten und sicheren Briefkasten
auf deine informative
Website gestoßen. Wir haben bei Google nur die Worte
"Briefkasten", "Gut"
und "Sicher" eingegeben und so
deine Website an erster Stelle gefunden.
Du
hast dir mit dieser Website bisher große Mühe gegeben. Uns gefallen
besonders die vielen informativen Bilder zum Durchblättern. Mit den Anregungen
für gute und zugriffsichere Briefkästen hast du genau
den Punkt getroffen und uns sehr geholfen. Wir wollen
uns nämlich
seit längerem einen neuen, größeren und vor allem sicheren Briefkasten zulegen, weil unser alter aufgrund
der vielen Werbung so oft verstopft ist, die Post aus
dem Schlitz herausragt und dann bei Regen immer nass
wird. Unser alter, senkrechter mit 230 mm breitem Einwurfschlitz
ist am Gartenzaun angebracht. Aufgrund
deiner überzeugenden Bilder wollen wir uns nun
einen waagerechten mit mindestens 300 mm breitem Schlitz kaufen.
Dann müssen die vielen Werbezeitungen mit Einlagen
nicht mehr vor dem Einwurf gefaltet werden und benötigen
dadurch viel weniger
Platz im Kasten. Das müssen wir dann nur noch unserem
Postboten verklickern, damit er die Zeitungen nicht
mehr aus alter Gewohnheit vor dem Einwurf faltet. Dann
brauchen wir uns nicht mehr über Verstopfungen
zu ärgern und der Briefträger natürlich
auch nicht. Der neue soll
dann wieder lange seinen Dienst tun. Darum nehmen wir
diesmal einen aus Edelstahl. Kannst du uns da
einen guten Hersteller empfehlen? Wir wünschen dir jedenfalls
viel Resonanz auf deine informative Website. Sie sollte von vielen gelesen werden!
Freundliche Grüße - Fam. G. Schw.
Meine
Antwort:
Hallo liebe Familie Schw.! Vielen Dank
für das Feedback! Meine
neue Website ist für alle gedacht und
darum freue ich mich ganz besonders über
euer Feedback und dass ihr meiner Website
etwas Positives entnehmen konntet. Adressen
veröffentliche ich selbstverständlich nur
bei ausdrücklicher Zustimmung.
Eure Entscheidung,
einen neuen waagerechten Briefkasten aus Edelstahl zu
kaufen, kann ich nur gutheißen, denn dieses Material ist stabil,
sieht gut aus
und ist vor allem witterungsbeständig und damit
langlebig - also rundum
top. Wenn ich mich in Siedlungen umschaue, sehe ich
zunehmend Edelstahlbriefkästen.
Für bestimmte Firmen will ich auf dieser Website
nicht werben, nur privat kann ich Tipps zu Herstellern bestimmter
Varianten geben.
Klickt doch
einfach mal mehrere Seiten
von Herstellern durch oder
lasst euch vor Ort von einem erfahrenen Fachmann
Kataloge zeigen und beraten. Einen Tipp kann ich euch aber hier
trotzdem
geben: Wenn schon neu und aus Edelstahl, dann würde
ich einen in doppelter oder dreifacher Höhe
des Standardhöhenmaßes (auch
als Jumbokästen bezeichnet)
zum Kauf empfehlen. Ein größerer
ist nicht so viel teuer als ein kleiner.
Vergleicht mal die Preise in Katalogen. Dafür seid ihr mit dem größeren Volumen auch
bei weiterhin zunehmender Werbung immer auf
der sicheren Seite und könnt auch mal einige Tage
verreisen, ohne dass der Briefkasten gleich überquillt
und Hausdieben eure Abwesenheit signalisiert. Und auch
auf die Kastentiefe achten! Denkt an größere
Zeitungen im Nordischen Format (z.b. die
FAZ) mit 400 mm
Länge. Die sollten schon aufgrund ihrer
Dicke auch nicht gefaltet
werden müssen! Ein weiterer
kleiner Tipp: Die Einwurfseite sollte möglichst
der Wetterseite
abgewandt sein und eine kleine Überdachung als zusätzlicher
Regenschutz kann
auch nicht schaden. Und nicht vergessen: Die meist 30
- 35 mm breite Rückhaltesicherung im
Einwurfschlitz sollte sich zwecks Erhalt
der Zugriffsicherheit nicht von Hand - auch
nicht mit dem Druck beider Hände gleichzeitig
- verbiegen lassen.
Neu auf
dem Markt sind übrigens Briefkästen
mit Solarzellen zur Energieversorgung drahtloser
Klingelanlagen. Es gibt jetzt auch Briefkästen
mit separatem Brief- und Päckchenfach -
ähnlich den Schweizer Briefkästen.
Aber das ist natürlich
auch eine Geldfrage! Sicher kennt ihr aber
den
Spruch: "Wer billig kauft, kauft doppelt
- oder dreifach." Darum vor dieser Neuanschaffung gut umschauen
und überlegen!
MfG Günter
PS.:
Habe auf dieses Feedback etwas ausführlicher geantwortet,
um die Beantwortung von Fragen in kommenden
Feedback vorwegzunehmen!
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Feedback
2 vom Versandhaus Bader, Pforzheim
|
06.05.2008
|
Sehr geehrter Herr Wendler,
wir vom Versandhaus Bader möchten Ihnen gerne
herzlichst danken, dass Sie mit Ihrem Internetauftritt "Briefkasten - gut und
sicher" auf einen Mißstand aufmerksam machen, der auch gegenüber unserem
Unternehmen immer wieder von Kunden bemängelt wird.
In einer Zeit, wo eine Vielzahl von Kunden täglich mit
Briefen, Postwurfsendungen, Zeitschriften, Katalogen und vielem mehr
überschwemmt werden, ist es unumgänglich, dass sich die Briefkästenhersteller der
Entwicklung des Empfangsvolumens anpassen, damit die Kunden ihre Sendungen in
gutem Zustand erhalten können. Für uns als Katalogversender ist es ebenfalls ein
großes Anliegen, dass unsere Kunden die Werbematerialien von Bader unversehrt
erhalten. Darum unterstützen wir Sie gerne bei Ihrer Forderung nach sicheren und
praxisgerechten Hausbriefkästen!
Auch wenn Ihr Anliegen in den Augen von einigen
Menschen möglicherweise als weniger wichtig erscheint, möchten wir Sie bitten,
weiter unbeirrt Ihre Arbeiten an www.briefkasten-gutundsicher.de
fortzusetzen, da dieser Interntauftritt in wirklich anschaulicher und prägnanter
Weise auf Unzweckmäßigkeiten von Hausbriefkästen hinweist!
Vielen Dank dass Sie sich mit solch einem Engagement
der Sache verschrieben haben!
Mit den besten Grüßen aus Pforzheim, Ihr Team vom Versandhaus Bader BRUNO BADER GMBH + CO KG Maximilianstr.
48 D-75172 Pforzheim Tel: +49 (0) 7231
303 709 Fax: +49 (0) 7231 303 858 E-Mail:
MWacht@bader.de Internet: www.bader.de
Meine
Antwort:
Sehr geehrter Herr Wacht,
sehr geehrtes Bader-Team,
vielen Dank für dieses sachliche Feedback
und die guten Wünsche zur Weiterführung
dieser Website.
Wie
Sie ganz richtig feststellen, werden alle
Hausbriefkästen täglich von Briefen, Postwurfsendungen, Zeitschriften, Katalogen und vielem mehr
überschwemmt. Eine
Anpassung
der Briefkastengrößen (und -formen)
an das gestiegene Empfangsvolumen
halte ich darum auch für unverzichtbar.
Wichtig:
Neuerdings stellen einige Firmen waagerechte Briefkästen mit der 1,5-fachen Höhe von Standard-Briefkästen
her (von 110 auf 165 mm erhöht).
Das ist schon eine gute Anpassung an das
gestiegene Empfangsvolumen.
Nur für unzweckmäßig
konstruierte Briefkästen der 45°-Schrägvariante
(für
Türseitenteile und den Mauereinbau)
verdienen sie sich den Schwarzen Peter.
Sehr
oft liegt der Schwarze Peter bei Vermietern und Hausverwaltungen,
indem sie
die unzweckmäßige, stark volumengeminderte
45°-Schrägvariante
mit nur 230 mm breiten Einwurfschlitzen
installieren.
230 mm breite Einwurfschlitze erzwingen
die zusätzliche Faltung aller Zeitungen,
was bei der 45°-Schrägvariante
sofort zur Totalverstopfung
führt. Oft sparen Vermieter hier unwissend
bzw. unbedacht
an falscher Stelle.
Bei Neuinstallationen sollten waagerechte
Briefkästen
mit mindestens 280 - 300 mm breiten Einwurfschlitzen favorisiert
werden (auch für Türseitenteile!),
damit Zeitungen nicht mehr gefaltet werden
müssen.
Fakt
ist: Die neue europäische Briefkastennorm
EN 13724 billigt Briefkästen mit
(nur) 230 mm breiten Einwurfschlitzen und
(nur) 40 mm Postgutstapelhöhe unter
der Entnahmesicherung, sodass
sich alle Vermieter und Hausverwaltungen
darauf
berufen können. Schon aus diesem Grund
sollte die EN 13724 schnellstmöglich
den neuen praktischen Anforderungen angepasst
werden.
Wenn sich
Ihr Unternehmen
(zusammen mit anderen Unternehmen?) für
das gleiche Ziel einsetzt, wird Ihrer Firma
(und der Allgemeinheit) schneller geholfen. Dafür wünsche
ich Ihnen einen Langen Atem.
MfG
Günter Wendler
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feedback03
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Feedback
3 von
M. Kretschmer aus Hamburg
|
26.08.2012
|
Herr
Kretschmer schrieb:
Lieber
Günter Wendler,
mein
Anliegen richtet sich auf die Problematik
der Dichtigkeit von abseits von Häusern
aufgestellten Briefkästen hauptsächlich
bei schlechtem Wetter.
Schon
bei (senkrechtem) Landregen (ohne Wind)
sind nach meiner Befürchtung nicht alle
Klappen gegen herunter laufende Tropfen und
Wasserbahnen gut genug abgedichtet.
Bei
Schlagregen, verursacht durch anhaltenden
oder böigen Wind bin ich noch skeptischer.
Bei
Schneetreiben, begleitet durch Wind, können
besonders kleine Flocken durch jede Ritze
gepresst werden.
Bei
trockenem Wetter kann, besonders während
Abwesenheit, z. B. bei Urlaub, durch Wind
eine Menge Staub durch undichte Klappen
geblasen werden.
Die
Schlösser sind auch sehr gefährdet. Trockene
Verschmutzung sowie eingedrungenes gefrierendes
Regenwasser zu Beginn der Frostperiode können
die Schlösser blockieren.
Am
Besten werden Hausbriefkästen nur unter
weit hervorstehenden Vordächern in oder
neben den Haustüren ein- bzw. angebaut.
Leider
ist es eine mittlerweile verbreitete "Modeerscheinung"
zahlreicher Hausverwaltungen, die Briefkästen
etwas abseits der Häuser aufstellen zu lassen.
Es
reicht also nicht, die Hausbriefkästen nur
aus korrosionsbeständigen Materialien herzustellen.
Ein
schlechter Witz ist es, dass nach der neuen
Norm offenbar eine "geringe" (wieviel
soll das denn sein???) Menge Regenwasser
für tolerierbar gehalten wird!!!
Mit
freundlichen Grüßen aus Hamburg, der Stadt
mit der Nase im Wind, also häufigem Schlagregen.
Michael
Kretschmer
Meine Antwort:
Sehr
geehrter Herr Kretschmer,
vielen
Dank für Ihre Zuschrift.
Die Problematik
der mangelnden Dichtheit von außerhalb von
Häusern aufgestellten Hausbriefkästen ist
leider deutschlandweit und nicht nur in
Hamburg aktuell. Darum haben Sie mit den
Argumenten in ihrer
Zuschrift den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ihre
Zuschrift veröffentliche
ich darum gern in dieser Feedback-Seite.
Briefkasten-Klappen
sind oft im geschlossenen Zustand (besonders
bei Schlagregen) nicht
hinreichend wasserdicht. Zusätzlichen
Ärger verursachen mangelhaft konstruierte
oder zu kleine und darum regelmäßig verstopfte
Briefkästen. Wenn von den Zustellern aufgrund
dieser Mängel die Post und vor allem die Zeitungen
nicht ganz in die Kästen eingeworfen werden
können, sodass die Klappen nicht richtig
schließen, ist das von Ihnen geschilderte
Nässe- und Verschmutzungsproblem besonders
arg. Dann wird besonders bei Schlagregen
die ganze Post durchnässt. Und wenn das
regelmäßig passiert ist das für die Betroffenen
schon sehr ärgerlich. Wenn Zeitungen aus
den Einwurfschlitzen ragen, leiten sie das
Wasser direkt in die Kästen. Siehe
Bilder...
Die Bevölkerung
besteht nicht nur aus Rentnern, die ihre
Kästen täglich mehrmals leeren können, um
dies zu verhindern.
Zu
bedenken ist auch: Nicht nur die betroffenen
Mieter ärgern sich über solche Missstände,
sondern auch die über 50000 Zusteller in
ganz Deutschland. Denn diese geraten dadurch
nicht nur regelmäßig in Zeitnot, sondern
durch die massenhaft provozierte Unmöglichkeit
ordentlicher Zustellung in vorschnell
verstopfte
Briefkästen auch in arge Gewissensnot.
Ich
habe zu diesem Problemkreis auch schon ein
sehr gutes Feedback von einem Postboten
bekommen. Er hatte mir die täglichen Zustellungsschwierigkeiten
anschaulich geschildert. Leider brachte
er dann nicht den Mut auf, sich öffentlich
zu äußern, weil er Angst vor persönlichen
Nachteilen im Job hatte. Der Grund: Ihm soll
von seinen Vorgesetzten unmissverständlich
nahegelegt worden sein, sich nicht öffentlich
(im Internet) zu dieser Sache
zu äußern. Für mich ganz und gar unverständlich!
Zum
Verstopfungsproblem: (weil dies auch
zur Durchnässung von Post führt)
Um das
Verstopfungsproblem möglichst zu umgehen,
sind generell ausreichend proportionierte
waagerechte Briefkästen (wie in der
Schweiz und in Frankreich normativ vorgeschrieben)
zu bevorzugen.
Die Einwurfschlitzbreite sollte mindestens
265 mm, besser 280 oder 300 mm (bei Längseinwurf)
betragen. Nur
in waagerechten Briefkästen können sich alle Poststücke einschließlich
aller Zeitungen (die durch hinreichend breite
Schlitze ungefaltet eingeworfen werden können)
sauber übereinander legen. Eine 2- bis 3-wöchige
Urlaubsabwesenheit führt an diesen Briefkästen
noch nicht zur
Verstopfung und folglich auch nicht zur
Durchnässung infolge
nicht schließender Klappen.
Übrigens:
Eine Überdachung und/oder wetterabgewandte Installation
freistehender bzw. Regen, Schnee und Wind ausgesetzter
Briefkästen (z.B. auch in Türseitenteilen
oder Mauern) sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Wenn Hausverwaltungen bei der Installation
neuer Einzelbriefkästen oder Briefkastenanlagen nicht auf
diese Details achten,
verletzen sie ihre Sorgfaltspflicht gegenüber
ihren Mietern.
Mit
freundlichen Grüßen aus Schwedt an der Oder
Günter
Wendler
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feedback04
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Feedback
4 -
Von Christel von der
Post (Name geändert)
|
05.08.2013
|
Sehr
geehrter Herr Wendler,
heute
möchte ich Ihnen nun endlich einmal
mitteilen, dass ich mich in den letzten
Jahren immer wieder mal in Ihrer Briefkasten-Website
umgesehen habe. Ich bin leider selbst nicht
sehr schriftgewandt, aber das Wichtigste
möchte ich Ihnen kurz mitteilen.
Zuerst:
Ich finde es einfach toll, wie viel Mühe
Sie sich bei der Erstellung dieser Website
gegeben haben. Sie zeigen in vielen Bildern
genau die Probleme, die mir täglich
beim Austragen der Post die Arbeit unnötig
erschweren. Öfters ist es richtig zum
Verzweifeln. Das hält mich täglich
sehr auf.
Problem
1
Besonders muss ich mich immer wieder
über zu schmale Einwurfschlitze ärgern.
Die prangern Sie auch an. Durch diese lassen
sich viele Poststücke gar nicht einwerfen,
weil sie sich nicht knicken oder falten
lassen. Sie würden dadurch auch verletzt,
was meist nicht sein darf. Ich bin darum
auch sehr dafür, dass alle neuen Briefkästen
280 mm breite Schlitze haben. Alle alten
mit zu schmalen Schlitzen sollten schnellstmöglich
erneuert werden. Das müsste die Briefkastennorm
zwingend vorschreiben. Wenn das in der Schweiz
Norm ist müsste es auch in Deutschland
machbar sein.
Problem
2 Alle
senkrechten Briefkästen mit Einwurfschlitz
an der Vorderseite sind wirklich sehr schwer
zu füllen, weil das Postgut gleich
an der Kastenrückwand anliegt und nicht
weiter nach unten gleiten kann. Wenn die
Schlitze an diesen Kästen auch noch
zu schmal sind, geht schnell gar nichts
mehr. Das ist oft zum Verzweifeln. Besonders
wenn diese Kästen schon mit Zeitungen
vorverstopft sind, was leider sehr häufig
vorkommt.
Etwas
günstiger lassen sich senkrechte Briefkästen
mit Einwurschlitz an der Oberseite befüllen.
Da geht meist noch was rein, wenn schon
eine Zeitung drinliegt. Das Problem ist
nur, dass sich von oben eingeworfene Zeitungen
in der ganzen Kastentiefe von 100 mm auseinanderspreizen,
sodass sich Briefe regelmäßig
darin verstecken und dann vom Postkunde
leicht übersehen werden. Wenn oben
die Klappe wegen Verstopfung nicht mehr
richtig schließt, wird die Post bei
Regen schnell nass. Das ärgert die
Mieter natürlich und ich bin dann oft
ihr Blitzableiter, obwohl mich meist gar
keine Schuld trifft.
Problem
3 Alle
schrägen Briefkästen, die erst
gerade sind und dann steil nach unten abfallen
sind ein Problemfall für sich. Das
war wohl mal gut angedacht, aber in der
Praxis haben sich diese Kästen nicht
bewährt. Sie machen allen Besitzern
und uns Zustellern das Leben richtig schwer.
Ich habe in Ihrer Website gelesen, dass
Sie wegen diesen Kästen mit Ihrem Vermieter
vor Jahren großen Ärger hatten
und dass diese Kästen schließlich
nach einem Gerichtsgutachten ausgetauscht
werden mussten. Ich habe auch gelesen, dass
diese Auseinandersetzung den Anstoß
für Ihre Website gegeben hat. So ist
ja immerhin noch etwas Gutes für die
Allgemeinheit herausgekommen.
Noch
mal zu dieser Briefkastenform: Diese schrägen
Kästen sind an der Front meist 100
bis 110 mm hoch. Bei 100 mm an der Front
sind diese Kästen an der Schräge
nur noch 70 mm hoch. Darauf weisen Sie auch
besonders hin. Das ist jedoch viel zu wenig
für das normale Postaufkommen, ganz
besonders wenn an diesen Kästen der
Schlitz sehr schmal ist, sodass alle Zeitungen
vor dem Einwurf nach mal gefaltet werden
müssen. Dann ist die Katastrophe perfekt
und das Austragen der Post wird für
mich zu schweißtreibenden Hindernislauf.
Ich wohne und arbeite in einer ostdeutschen
Großstadt mit vielen Plattenbauten
aus DDR-Zeit. Hier wurde diese Kastenform
generell in Türseitenteile eingebaut.
Neuerdings sind die Wohnungsunternehmen
dazu übergegangen auch waagerechte
Briefkästen mit hinreichend breiten
Einwurfschlitzen, ich glaube 280 mm, einzubauen.
Damit habe ich nur selten ein Zustellproblem.
Immer nur dann, wenn Mieter diese Briefkästen
über 1 - 2 Wochen nicht geleert haben.
Das ist für mich noch zu verkraften.
Ügrigens:
Vor längerer Zeit wollte ich Ihnen
schon mal ein Feedback schicken, nachdem
ich mit meinen Kollegen darüber diskutiert
hatte. Auch meinen damaligen Vorgesetzten
hatte ich von meiner Absicht erzählt.
Der hatte mir aber dringend davon abgeraten,
wohl weil er Angst vor Repressalien gegen
ihn von Höheren Stellen hatte. Darum
möchte ich sie ganz dringend darum
bitten, dieses Feedback nicht unter meinem
richtigen Namen zu veröffentlichen.
Denn es könnte ja sein, dass auch ich
Ärger bekomme und das möchte ich
vermeiden. Nennen Sie mich einfach die "Christel
von der Post". Ich kann Ihnen versichern:
Sie handeln mit Ihrer Briefkastenwebseite
nicht nur in meinem eigenen Interesse, sondern
im vollsten Interesse aller deutschen Postzusteller.
Und dafür möchte ich mich zum
Ende noch mal ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
Ihre
Christel von der Post.
Meine Antwort:
Liebe
Christel von der Post,
Es
freut mich, dass sich nun auch mal eine
langjährige Postzustellerin dazu durchgerungen
hat, mir ein sachliches Feedback zu schicken.
Vielen Dank für Deine netten und treffenden
Zeilen.
Mit
Deiner Aussage, dass Deine Tätigkeit
wegen zu kleiner oder ungünstig konstruierter
Briefkästen sehr oft zum schweißtreibenden
Hindernislauf wird, hast Du den Nagel voll
auf den Kopf getroffen - und das sicher
für alle Deutschen Postzusteller/innen.
Darum
noch mal vielen herzlichen Dank für
Dein gutes Feedback und alles Gute für
Dich.
MfG
Günter Wendler www.guewe.de
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feedback05
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Feedback
5 von Herrn Lopp
|
11.07.2014
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Feedback
zu Ihrer Website
Werter Herr Wendler,
im Rahmen einer Internet-Recherche zur Bestimmung der optimalen Größe
unserer Werbematerialien sind wir auf Ihre informative Briefkastenwebsite www.briefkasten-gutundsicher.de gestoßen. Daraus konnten wir
für uns sehr nützliche Informationen entnehmen. Wir hielten es auch für sehr
nützlich, wenn sich die EU-Normgremien für eine normative Favorisierung
waagerechter Hausbriefkästen mit hinreichend breiten
Einwurfschlitzen durchringen würden, was ja auch Ihr wesentliches Anliegen ist.
Die Vorteile dieser Briefkastenform gegenüber allen anderen zeigen die Bilder in
Ihrer Website klar und deutlich. Wir möchten uns hiermit noch einmal für die
guten Informationen bei Ihnen bedanken und wünschen Ihnen mit Ihrer Website
einen durchschlagenden Erfolg.
MfG,
Meine Antwort:
Sehr
geehrter Herr Oliver Lopp, es freut mich,
dass Sie meiner Website nützliche Informationen
für die Optimierung der Größen
Ihrer Werbematerialien entnehmen konnten.
Ich
wünsche Ihnen hiermit weitere Geschäftserfolge.
MfG
Günter Wendler
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