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Korrespondenzen mit Briefkastenherstellern

 Diesen Text hatte ich am 27.08.2003 über ein Feedback-Formular an RENZ geschickt

Sehr geehrte Damen und Herren,

in Berlin habe ich in großer Zahl (Hochhäuser) perfekte, waagerechte Durchwurfbriefkästen mit stabilen Sicherungsblechen von Ihrer Firma gesehen. Selbst Kinderhände können aus diesen Briefkästen keine Post entwenden. Aus meinem eigenen Kasten kann jedermann schon den ersten Brief durch den Schlitz entnehmen, weil das Aluminiumsicherungsblech dies zulässt. DIN A4-Poststücke stehen gar 50 mm vor. Darum habe ich meinen Kasten ganz blockiert und mir ein Postfach gemietet. Meine Frage: Gibt es zur Höhe des Einwurfschlitzes und der Größe, Schrägstellung und Stabilität der Entnahmesicherung eindeutige Normvorgaben? Und wenn ja: kann jede Firma diese Normvorgaben willkürlich interpretieren?


MfG G.Wendler

 Die Antwort von RENZ

Sehr geehrter Herr Wendler,

es ist tatsächlich so, daß jeder Hersteller Kästen in jeglicher Abmessung bauen und vertreiben kann. Allerdings gibt es eine EN (früher DIN). Dort wird die Größe des Briefeinwurfes, eine Entnahmesicherung und Stapelhöhe des Postgutes beschrieben. Es ist nicht zwingend vorgeschrieben nach dieser EN zu produzieren.

Jeder Hersteller hat Kästen nach der EN in seinem Lieferprogramm. Diese sind besonders gekennzeichnet.

Mit freundlichem Gruß

i.V. Uwe Fink

- - - - -

Link zur Firma RENZ   http://www.renz-net.de/


 Diese eMail habe ich am 28.07.2006 an Herrn Müllerschön (JU-Metallwaren) geschrieben

Thema: Briefkasten-Konstruktionsmängel                                       

Sehr geehrter Herr Müllerschön,

leider haben Sie auf meine E-Mail vom 20. Juni 2005 mit einem Verbesserungsvorschlag für eine praxisgerechte Änderung der Geometrie Ihrer schrägen Briefkästen der Form "C" bisher nicht reagiert.

Darum schicke ich Ihnen den Vorschlag als Anhang "Änderungsvorschläge Briefkastengeometrie" noch einmal.

Außerdem schicke ich Ihnen als Anhang ein weiteres Word-Dokument "Info mangelhafte Briefkästen" mit hochaktuellem Inhalt.

Sie werden als Geschäftsführer der Firma "JU" nach Kenntnisnahme dieser Dokumente sicher zu der Einsicht gelangen, dass für Sie und ihre Firma dringender Handlungsbedarf in dieser Sache besteht. Sie kennen das Problem auch aufgrund meiner sachlichen Feedbacks schon seit Jahren. Sie wissen auch, dass mir Herr P. aus Ihrem Zweigbetrieb in Nachterstedt schon vor Jahren zugesichert hatte, dieses Problem sehr ernst zu nehmen und den Konstukteuren vorzulegen. Obwohl Sie danach schon leichte konstruktive Teiländerungen an den Kästen der 45°-Schrägvariante vornehmen ließen (Fronthöhe von 100 auf 125 mm erweitert), sind diese erhöhten Kästen - wie auf dem Bild im Anhang und den kopierten Skizzen von Ihrer Website klar und eindeutig zu erkennen - immer noch grob mangelhaft und nicht praxisgerecht.

Mein Vorschlag: Sie sollten am besten die gekröpfte 45°-Schrägvariante sofort ganz aus Ihrem Sortiment streichen oder zumindest die Schräge verringern (nicht 45°, sondern nur 20 bis höchstens 30°) und die Kröpfung verkürzen (nur noch 20 bis 30 mm anstatt bisher 70 bis 80 mm). Außerdem sollten Sie keine Kästen mehr mit nur 230 mm breiten Einwurfschlitz anbieten, und wenn doch, in den Angebotskatalogen die Kunden auf die extrem nachteiligen Folgen dieser geringen Schlitzbreite für das Füllvolumen hinweisen (die kleine Mehrausgabe von 5 Euro pro Kasten bei einer Schlitzbreite von 280 mm anstatt 230 mm fällt doch bei einem so langlebigen Produkt wirklich nicht ins Gewicht!).  Bei nur 230 mm Schlitzbreite müssen alle Zeitungen (mit zum Teil 5 bis 10 Werbeeinlagen) noch einmal gefaltet werden. Die Folge: Eine zusätzlich gefaltete Zeitung mit diversen Werbeeinlagen blockiert zwangsweise den ganzen Briefkasten mit der Folge regelmäßiger Postverletzung, wenn sie nicht sofort vom Mieter entnommen wird. Auf den Bildern "Gefaltete Zeitung blockiert Kasten" ist dies vom Prinzip her klar zu erkennen.

Das generelle Problem für alle Briefkastenhersteller:

  • Die unnötig große DIN-Einwurfschlitzhöhe von 30 bis 35 mm wirkt sich immer negativ auf das Füllvolumen aller Briefkästen aus, denn sie führt über das zusätzliche Falten voluminöser Zeitungen mit diversen Werbeeinlagen (dem derzeitigen Hauptpostgut) zu dick aufgebauschten Paketen im Kasten. Nach eigener Erfahrung verleiteten die hohen Einwurfschlitze viele Zusteller auch bei ausreichender Schlitzbreite von 280 mm zum zusätzlichen Falten voluminöser Zeitungen. Die Folge ist immer ein extremes Aufbauschen auf mindestens die drei- bis vierfache Stapelhöhe und damit im Zusammenhang massenhaft zu vorprogrammierten Postknautsch. Diese einfache, aber folgenreiche Tatsache wurde bei der normativen Festlegung der Einwurfhöhen offenbar gänzlich übersehen!
  • Außerdem ermöglicht ein zu hoher Einwurfschlitz den Zugriff durch den Schlitz von außen. Das darf aus Sicherheitsgründen nicht sein.
  • Ein weiterer Nachteil: Der hohe Einwurfschlitz wirkt als Sichtfenster bis auf den Kastenboden. Das darf aus Sicherheitsgründen auch nicht sein.
  • Weil die Festlegung der Schlitzhöhe eine Sache der Normgremien war und ist, besteht von dieser Seite dringender Handlungsbedarf.

Übrigens: In Schwedt und vielen anderen Orten Ostdeutschlands sind noch viele alte, voll funktionstüchtige waagrechte Briefkästen aus DDR-Zeit mit 270 mm breiten und nur 10 mm hohen Einwurfschlitz installiert (10 mm sind zwar nicht mehr ganz angemessen, aber immer noch viel besser als 35 mm - das Optimum liegt erfahrungsgemäß etwa in der Mitte). Ich nehme an, dass die alten verzinkten Kästen in Ihrem jetzigen Zweigwerk in Nachterstedt hergestellt wurden. Durch die Einwurfschlitze dieser alten Briefkästen passen aufgrund der Schlitzbreite von 270 mm ungefaltete Werbezeitungen mit eingelegten Werbebeilagen. Diese stapeln sich zusammen mit anderen Poststücken sauber übereinander. Diese verzinkten Kästen für den Innenbereich (im Hausflur) sehen zwar nicht mehr so schön aus, dafür fassen sie aber bei 70 mm maximaler Stapelhöhe unter der Entnahmesicherung sauber das Postaufkommen eines normalen Haushalts von 1 bis 2 Wochen. Und das freut alle Mieter und Zusteller.

Die waagrechten Kästen neuer Bauart, egal ob von "RENZ" oder "JU" fassen bei ausreichender Schlitzbreite von 265 - 280 mm und verringerter Schlitzhöhe (von 30 - 35 mm auf 15 - 20 mm reduziert) das gleiche Volumen, vorausgesetzt, Zeitungen müssen nicht zusätzlich gefaltet werden. Mit einer kleinen Biegevorrichtung lassen sich stabile Rückhaltesicherungen aus 1 bis 1,5 mm Stahlblech oder 2 bis 3 mm Aluminiumblech an installierten Kästen nachträglich von Hand hochbiegen, sodass über eine verringerte Schlitzhöhe weder ein Zugriff von außen, kein Einblick bis zum Kastenboden und auch  kein zusätzliches Falten dicker Zeitungen möglich ist. Eine solche Biegevorrichtung habe ich mir selbst angefertigt und damit die Rückhaltesicherung aus 3 mm Alublech meines neuen waagrechten RENZ-Briefkastens sauber um 15 mm hochgebogen. Danach hatte ich keine Zugriff- und Einsichtprobleme mehr. Ein 15 mm dicker Katalog geht immer noch durch.

Dickere Poststücke wie dicke Werbekataloge gehören ohnehin in keinen normalen Hausbriefkasten. Diese sollten immer direkt zugestellt werden - und das werden sie in der Regel auch. Und DIN C4-Umschläge mit einem 24 mm hohen Papierstapel als Inhalt gibt es praktisch nie zuzustellen, sodass sie nicht - wie in der DIN vorgesehen - als "Normbrief" zur Normierung und Kontrolle von Einwurfschlitzhöhen herangezogen werden müssen. Das halte ich für übertriebenen Unsinn.

Es ist auch total unlogisch und unverständlich, dass einerseits die Einwurfschlitze 30 bis 35 mm hoch sein müssen und andererseits durch die 35 mm hohen Schlitze der 45°-Schrägvariante nicht mal ein nur 15 mm dicker Katalog passt. Hier müssen schon bei der Erstellung der DIN Schreibtischstrategen (Versandhaus-Lobbyisten, die nur ihre Eigeninteressen vertreten und von der täglichen Praxis vor Ort wenig bis keine Ahnung haben), am Werk gewesen sein!? Und diese "Lobbyisten" haben sich dann nach mehrjährigen Streit in EU-Normgremien auch noch gegen die klugen Einwände ihrer europäischen Partner gegen zu hohe Einwurfschlitze durchsetzen können! Unter "Made in Germany" verstehe ich etwas anderes. Oder liege ich hier falsch?

Nun werden Sie sich sicher noch fragen, aus welchen Beweggründen ich mich dermaßen vehement für praxisgerechte Briefkästen in ganz Deutschland einsetze. Ganz einfach: Ich bin zusammen mit 165 Mitmietern lange genug (seit der Neuinstallation der Briefkästen 1995 am Schwedter Stadtpark, wo ich wohne) mit den Nachteilen fehlkonstruierter Briefkästen direkt konfrontiert worden und es stört mich darum permanent, vielerorts (fast auf Schritt und Tritt) weiterhin damit konfrontiert zu werden. Mir tun auch die vielen tausend Postzusteller und die Millionen Mieter in ganz Deutschland leid, welche die andauernden Ärgernisse immer wieder zähneknirschend hinnehmen müssen. Letztlich sagte mir eine frustrierte Postzustellerin sinngemäß: "Wir reden uns wegen der vielen Briefkastenmängel und Kundenbeschwerden, die uns täglich in unserer Arbeit behindern, schon jahrelang den Mund fusslig, aber offensichtlich dringen unser Ärger und unsere Kritik nicht nach oben durch. Unsere Vorgesetzten wollen sich wohl mit Kritik keinen Ärger einhandeln." Ich vermute: Das ist sicher aus den gleichen Gründen in ganz Deutschland gleich. Wer lehnt sich schon in der heutigen Zeit freiwillig ohne eigene Not zu weit aus dem Fenster?

Werter Herr Müllerschön, als Geschäftsführer eines marktführenden deutschen Unternehmens tragen Sie eine hohe Verantwortung und haben nach meiner Überzeugung nicht das Recht,  unter Ausnutzung Ihrer Marktführerschaft Ihrer vertrauensvollen Kundschaft weiterhin konstruktiv mangelhafte Briefkästen anzubieten. Bedenken Sie bitte auch, dass Sie dem deutschen Image als vorbildlicher Industrienation und natürlich zuerst auch dem guten Image Ihres eigenen Hauses verpflichtet sind. Ich kenne Sie zwar nicht persönlich, aber ich vermute, dass Sie sich diese Sache schon zu Herzen nehmen. Schließlich sind Sie der stolze Chef eines alten Familienunternehmens mit langjähriger Tradition - wie ich Ihrer Website entnehme. Bieten Sie darum Ihren Kunden ab sofort nur noch konstruktiv einwandfreie Briefkästen an! Durchdenken Sie bitte noch einmal meine Vorschläge für einfache konstruktive Änderungen der 45° Schrägvariante und geben sie mir bitte kurzfristig Bescheid.

Bitte teilen Sie mir auch mit, ob es Ihnen hilft, wenn ich dieses landesweite Problem einmal über TV medial öffentlich machen lasse, um so auch die Normgremien nachhaltig anzusprechen. Ich glaube und vermute, dass sich ohne öffentlichen Druck nichts ändern wird. Sind Ihnen die Hände dermaßen gebunden, dass Sie keine konstruktiven Änderungen vornehmen können? Können Sie nicht gleichzeitig mit "RENZ" Ihre Angebotssortimente und Konstruktionen im Interesse aller Kunden und Postzustelldienste optimieren? Denn auch die Firma RENZ hat mit ihren um 45° geneigten Kästen ein ähnlich mangelhaftes Konkurrenzprodukt im Markt. Darum kann ich durchaus Ihre Befürchtung nachvollziehen, im Falle einer einseitigen Sortimentsbereinigung Marktanteile an Ihr Konkurrenzunternehmen, den Marktführer Nr. 1 in Deutschland, die Firma "RENZ" (50% Marktanteil bei Briefkästen) zu verlieren! Das wurde mich als Geschäftsmann auch mit Sorge erfüllen.

Sehr geehrter Herr Müllerschön, ich hoffe, dass ich Ihnen mit dieser Mail eine gute Anregung gebe.

Mit freundlichen Grüßen aus Schwedt
Günter Wendler

PS: Die als Anhang eingefügten Bilder zeigen das Problem der Kastenblockade durch gefaltete Zeitungen mit Werbeeinlagen. ...

eMail-Anhänge (für die Internetpräsentation leicht modifizierte Überschriften)

Bild 1 - Drei Zeitungen mit Einlagen sind ungefaltet durch den nur 10 mm hohen,
aber 270 mm breiten Einwurfschlitz dieses 25 Jahre alten, voll verzinkten Kastens
eingeworfen und beanspruchen ungefaltet nur sehr wenig Stauraum.


Bild 2 - Schon eine Zeitung von Bild 1 blockiert den gleichen 100 mm hohen Kasten
und würde jeden anderen waagerechten oder schrägen gleichermaßen blockieren.


Bild 3 - Schon eine gefaltete Zeitung (von Bild 1) blockiert diesen 100 mm hohen Kasten
und würde jeden anderen waagerechten oder schrägen gleichermaßen blockieren.


Bild 4 - Eine gefaltete Zeitung (gleiche Zeitung wie in Bild 1) spreizt 70 mm
wie auf Bild 2 und bis zu 100 mm wie auf Bild 3 auf.


Bild 5 - Totalblockade eines neuen, schrägen Kastens von JU-Metallwaren
(45° geneigt - 70 mm gekröpft - Einwurfschlitz 35 mm hoch) durch einen nur
15 mm dicken Katalog. Da geht zum Ärger der Mieter und Zusteller gar nichts mehr!


Bild 6 - Diese waagerechten JU-Kästen sind praxisgerecht, wenn die Stapelhöhe unter der Entnahmesicherung stimmt und der Zugriff mit der Normalhand eines Erwachsenen durch eine hinreichend stabile und steil genug angestellte Rückhaltesicherung verhindert wird.

 

Bild 7 - Sichtbarmachung der geometrischen Unstimmigkeit der um 45° geneigten und zusätzlich gekröpften Schrägvariante für Türseitenteile und den Mauereinbau
Bildquelle: Teilausschnitt aus JU-Online-Katalog (nachbearbeitet in Word)
Link zur Quelle:
http://www.ju-online.de/produkte/briefkastenanlagen/fuer-tuerseitenteil.html

 ^ in Bild klicken ^

Bild 8 - Mein Verbesserungsvorschlag zur praxisgerechten Änderung der Kastengeometrie obiger (Bild 7), um 45° geneigter und zusätzlich gekröpfter Kästen.

 

 Die Antwort von Herrn Müllerschön vom 21.08.2006

Herr
Günter Wendler
Stadtpark 5
D 16303 Schwedt/Oder

Briefkasten-Konstruktionsmängel

Sehr geehrter Herr Wendler,


besten Dank für Ihr ausführliches Schreiben und die dazu gehörigen Fotos. Sie dürfen sicher sein, dass wir jeder Zeit gerne Anregungen und Verbesserungsvorschläge von unseren Kunden und den Nutzer unserer Briefkästen annehmen. Auch kann ich Ihnen zustimmen, dass bei zu kleiner Schlitzbreite das Postgut in Form von Zeitungen oder Zeitschriften sehr ungünstig - im gefalteten Zustand - eingeworfen werden kann. Bezüglich der derzeit gültigen Normen müssen wir allerdings feststellen, dass diese als Europa-Norm für alle EU-Staaten verbindliche Gültigkeit hat. Das heißt, dass auch die Schlitzhöhe zwischen 30 und 35 mm als Kompromiß angesehen werden muß. Zum Beispiel haben die englischen Postbehörden ursprünglich gefordert, dass die Schlitzhöhe 50 mm sein sollte. Allerdings gehen wir heute davon aus und empfehlen dies unseren Kunden grundsätzlich größere Briefkästen zu wählen (wo immer möglich). Es sollten daher Briefkastenbreiten von 300 bzw. 375 mm mit den entsprechenden Einwurfschlitzen von 260 mm Breite bzw. 325 mm Breite und bei waagrechten Kästen, vor allem im Rastermaß 110 die doppelte Höhe, also 220 Kastenhöhe gewählt werden. Ähnliches gilt für den senkrechten Kasten mit einer entsprechenden größeren Tiefe auf 150 mm bzw. unsere Großraumkästen. Leider sind oftmals die Platzverhältnisse aus der Vergangenheit oder auch bei Neubauten so, dass die vorhandenen Platzverhältnisse nicht die Unterbringung entsprechend großer Kästen erlaubt.

Um die Verbraucherwünsche ordentlich erfüllen zu können ist natürlich neben der konstruktiven Voraussetzung der Hersteller, den vorgegebenen Normen auch die richtige Wahl der Kastentypen entscheidend. So ist z. B. bei schrägen Kästen wichtig, ob es sich um Türseitenteil- oder Mauerdurchwurfkästen handelt. Ebenso muss die richtige Wahl für freistehende- oder Wandanlagen getroffen werden. Häufig wird hier die Auswahl der Kästen für den entsprechenden Einsatz nicht berücksichtigt.

Wir von JU, werden versuchen in der Weiterentwicklung Verbraucherwünsche noch besser erfüllen zu können. So verstehen wir Anregungen, auch kritischer Art und sind für jeden Hinweis dankbar. Wir werden uns daher bemühen, bei den nächsten Normen-Gesprächen auch Vorschläge von Ihnen einzubringen. Andererseits wissen wir alle, dass viele verschiedene Meinungen in einem Kompromiss enden. Dennoch werden wir uns immer bemühen die Bedürfnisse unserer Kunden zufriedenstellend zu lösen. Gerne nehmen wir auch in Zukunft Anregungen und Verbesserungsvorschläge in unsere Entwicklung mit auf, erwarten jedoch bei Veröffentlichung eine objektive Darstellung. Nur der Vollständigkeit halber wollen wir anmerken, dass falsche Aussagen oder Veröffentlichungen, die produkt- oder firmenschädigend sind von uns nicht hingenommen werden können.

Sehr geehrter Herr Wendler, Sie haben gute Vorschläge unterbreitet und wie oben erwähnt, werden wir einige auch für die Zukunftsgestaltung bei nächster Gelegenheit mit dem Normenausschuß besprechen bzw. umsetzen.

Nochmals besten Dank für Ihre Zuschrift.

Mit freundlichen Grüßen

JU-Metallwarenfabrik GmbH
74582 Gerabronn
Geschäftsleitung

Müllerschön

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Link zur Firma JU-Metallwaren:  http://www.ju-online.de/

 

 

Last Update 02.04.2013

 

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