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EU-Briefkästen nach DIN EN 13724 - Top/Flop-Bilder

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Info zu oberem Bild:

Hier seht ihr den gleichen Kasten wie auf den Bildern 36 und 37.

Die hier an der Schräge von 100 mm auf 70 mm reduzierte Kastenhöhe und der nur 230 mm breite Einwurfschlitz bewirken, dass gefaltete Zeitungen mit Werbeeinlagen den Kasten für folgendes Postgut - hier eine Fernsehzeitung - sofort total blockieren. Die Zeitung geht nicht mehr rein!

Hier zu einer Beweis-Skizze

Solche ärgerlichen Post-Staus entstehen in diesen 45° schrägen Kästen täglich millionenfach. Alle Zusteller und betroffenen Nutzer können ein trauriges Lied davon singen. Was sagt denn die Deutsche Post dazu?

 

Zustellschwierigkeiten

Einfügung vom 20. Oktober 2012

Alle 80.000 deutschen Postboten und auch die Zusteller aller privaten Dienste haben täglich millionenfach echte Zustellschwierigkeiten über Hausbriefkästen dieser 45° abgeschrägten und gekröpften Briefkastenart. Die Ursachen: An der 45°-Schräge haben diese Kästen einen von 100 mm auf nur noch 70 mm Höhe reduzierten Stauraum. Wenn dann zusätzlich die Einwurfschlitze nur 230 mm breit sind, ist die millionenfache Katastrophe  vorprogrammiert.

Die Zustellung der Post in senkrechte Briefkästen mit Einwurf von vorn ist ebenfalls hochproblematisch. Selbst die von der Deutschen Post empfohlen senkrechten "Jumbo-Kästen" mit Einwurf von vorn bilden keine Ausnahme. In diese Kästen lässt sich nicht mal ein nur 10 mm dicker Katalog einschieben (selbst getestet).

Beim Zustellen von Zeitungen, Briefen, Katalogen und vielen anderen Poststücken in diese Briefkästen absolvieren alle Postboten einen regelrechten Hindernislauf. Obwohl sie es nicht mit Ihrer Berufsehre und den Zustellvorschriften ihrer Arbeitgeber - hauptsächlich der Deutschen Post - vereinbaren können, sind sie gezwungen, in diese Kästen das Postgut täglich millionenfach gewaltsam einzupressen.

Aber selbst bei bestem Willen und mit Gewalt geht in vielen Fällen einfach nichts mehr rein. Diese Kästen (senkrechte und 45° schräge) sind oft schon von einer einzigen gefalteten Zeitung mit Werbeeinlagen total verstopft. Die Empfänger müssen sich dann millionenfach über gewaltsam zerknautschte oder gar entwendete Post ärgern.

Ich meine: Weil diese Zustände auf Dauer untragbar sind und ihre Abstellung schon lange überfällig ist, sollte die Deutsche Post schnellstmöglich aktiv werden! Oder sind die Verantwortlichen der Deutschen Post noch gar nicht richtig über diese Missstände informiert? Eher vermute ich eine Vogel-Straus-Taktik der für die ordentliche Postzustellung verantwortlichen Post-Mitarbeiter in der Zentrale.

Es will sich scheinbar kein verantwortlicher Mitarbeiter unnötig "aus dem Fenster lehnen" und sich mit den Briefkasten-Herstellerfirmen und Normgremien anlegen. Oder liege ich hier falsch? Es wird m.E. Höchste Zeit, dass hier endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden.


Ordentlich befüllen lassen sich nur waagerechte Briefkästen
mit mindestens 265 mm breiten Einwurfschlitzen!

 

Grundvoraussetzung für eine Verallgemeinerung dieser Tatsache
ist einen angepasste europäische Hausbriefkasten-Normierung.

 

Der europaweite Nutzen:

~ 1.000.000.000 €


Vorbilder: Die Schweiz, Frankreich und die Niederlande.

Zu vorbildlichen waagerechten Briefkästen deutscher und schweizer Hersteller