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Hier: Infos zur "Historie" dieser WebsiteVerstopfungen,
zerknautschte Post, und ein hohes
Entwendungsrisiko ... ... das waren die Gründe,
warum 2006 am
Schwedter Stadtpark Vor diesem Hintergrund habe ich dieses Web-Projekt gestartet! |
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Bild 02 - Test - hoch | |
Alle 165 Kästen waren - wie hier zu sehen - extrem verkürzt und zusätzlich war an der 45°-Schräge die Kastenhöhe von 100 mm (Fronthöhe) auf 70 mm reduziert. Unzulässige Briefentnahmemöglichkeit mit der Normalhand eines Erwachsenen durch den Einwurfschlitz. Ursachen: Die Briefkästen waren mind. 100 mm zu kurz. Außerdem fehlte die vorgeschriebene minimale Stapelhöhe von 40 mm nach der DIN 32617 gänzlich, sodass es schon bei geringem Füllvolumen regelmäßig zu Totalverstopfungen und Entwendungen kam. |
Leichte Briefentnahme durch den Einwurf Unzulässige Briefentnahmemöglichkeit mit der Normalhand eines Erwachsenen durch den Einwurfschlitz. Der Kastenboden lag unzulässig auf einer Ebene mit der Hinterkante der Entnahmesicherung: Null mm Stapelhöhe - üblich sind mind. 60 mm, als Minimum vorgeschrieben sind 40 mm für einen Stapel DIN-C4-Poststücke. Siehe unten: Bild 02 neu |
Bild 04 - Test - hoch | |
Leichte Briefentnahme durch den Einwurf Aus dieser Perspektive ist deutlich erkennbar, dass sich der Einwurfschlitz normwidrig in Höhe des Kastenbodens befand. Somit ragte zwangsläufig schon das erste Poststück in den Einwurfschlitz hinein. Also 0,0 mm Stapelhöhe! Vorgeschrieben ist ein Minimum von 40 mm, allgemein üblich sind 60 mm. Diese abartige Konstruktion war demnach ein echter Schildbürgerstreich, den m. E. die Firma "JU" voll zu vertreten hatte. |
Auch kurzer Brief durch Schlitz fassbar Spielend leichte Entnahmemöglichkeit eines einfachen Briefes durch den Einwurfschlitz. Eine auf die Postauflageebene aufgelegte Leiste würde beweisen, dass die Hinterkante der Zugriffsicherung und der Kastenboden genau auf einer Ebene liegen. Das darf nicht sein, denn dies bedeutet, dass der Einwurfschlitz am Kastenboden liegt. Ein echter Schildbürgerstreich der JU-Konstrukteure!? |
Bild 06 - Test - hoch | |
Kästen extrem verkürzt Ein C4-Umschlag stand 120 mm aus der Entnahmeseite vor und konnte in dieser Lage trotzdem noch mit der Normalhand eines Erwachsenen durch den Einwurfschlitz herausgezogen werden. |
Kästen extrem verkürzt (120 mm) Ein C4-Umschlag stand 120 mm aus der Entnahmeseite vor und konnte in dieser Lage trotzdem noch mit der Normalhand eines Erwachsenen durch den Einwurfschlitz herausgezogen werden. Noch ein ganz übler Streich der Konstrukteure! |
Bild 08 - hoch | |
120 mm vorstehend - oben noch fassbar C4-Umschlag wie in Bild 05 und 06. Nur aus einer anderen Perspektive aufgenommen. Bei einem Eingriff durch den Schlitz war dieser C4-Umschlag selbst in dieser Stellung noch unzulässig durch den Schlitz entnehmbar. |
Verstopfung vorprogrammiert Ein C4-Umschlag lag unten auf und ragte oben aus dem Schlitz heraus. Ein 24 mm dicker C4-Musterbrief passte gar gar nicht in den Kasten. Das wurde auch von den Gerichtsgutachtern festgehalten! |
Bild 10 - hoch | |
Dem Kasten so entnommen Zwei ineinandergestauchte Zeitungen aus meinem Briefkasten. Ursachen: Kasten zu kurz und null Stapelhöhe unterhalb der Entnahmesicherung. Über täglich verknautschte Post mussten sich alle Mieter jahrelang ärgern.. Dazwischen geratene Briefe sahen auch so aus. |
Einwurf-Blockade Ein in den Kasten gestauchter, dünner DIN C4- Umschlag blockierte den Kasten für nachfolgende Poststücke. Ein DIN C4-Musterbrief von 24 mm Dicke (Bild 26) ließ sich nicht in den Kasten stauchen. |
Bild 12 - Test - hoch | |
Null mm Stapelhöhe - denn die Bodenebene befindet sich genau in Höhe der Hinterkante des Sicherungsblechs - hier genau an der Lehre ablesbar! Mit einer einfachen Stapelhöhenlehre gemessene Stapelhöhe von genau null mm. Die Briefkasten -DIN 32617 empfiehlt eine Stapelhöhe von mindestens 40 mm. Üblich sind jedoch 60 mm. |
Bodenebene liegt genau in Höhe Sicherung, darum blockierten jeder C4-Umschlag und jede gefaltete Zeitung sofort den Einwurfschlitz - hier in der Draufsicht genau zu sehen! Zeigt wie ein dünner C4-Umschlag den ganzen Kasten blockierte. Ein C4-Musterbrief von 24 mm Stärke konnte nicht durch den Einwurf in den Kasten gelangen. |
Bild 14 - Test - hoch | |
Zeitung schiebt sich unter C4-Umschlag Ein eingestauchter C4-Umschlag wie auf dem Bild 10 blockierte den Einwurfschlitz für nachfolgende Poststücke. Die Folgepost - zum Beispiel eine füllige Zeitung - musste untergeschoben werden und blockierte sofort den ganzen Kasten. Vor allem, wenn 2 Zeitungen aufeinandertrafen. |
Test-Lehre zeigt Totalblockade Wichtiges Beweisfoto: Mit einer eigens erstellten Testlehre simulierter Poststapel von 40 mm Höhe nach DIN 32617 - jetzt nach EN 13724. Der Stirnseite des Poststapel begann extrem normwidrig erst an der Hinterkante der Zugriffsicherung und endete sogar erst 20 mm oberhalb des Einwurfschlitzes. Ein praktisches Unding! In dieser Stellung ragte die Testlehre wegen der extremen Kastenverkürzung sogar noch 70 mm unten aus dem Kasten. |
Bild 16 - Testlehren - hoch | |
Testlehre Selbsterstellte Standard-Stapellehre zum Testen der
Ist-Stapelhöhe hinter dem Einwurfschlitz. für schräge
Briefkästen mit 45° Neigung. Diese Lehre simuliert zugleich einen 40 mm hohen
Poststapel und einen DIN C4 Briefumschlag (324 x 229 mm) nach DIN 31617 (alt) und
EN DIN 13724 (neu). |
2 Testlehren - rechte verkürzt Für die extrem verkürzten Briefkästen musste ich eine verkürzte und auch etwas schmalere Lehre anfertigen, weil die normale nicht reinpasste. Die Gutachterin konnte ihre mitgebrachte Testlehre, einen 40 mm hohen Holzblock, den sie von der Entnahmeseiten (von unten) zwecks Messung in den Kasten schieben wollte, auch nicht verwenden, weil die Kästen auch an der Entnahmeseite zu schmal waren. |
Bild 18 - Test - hoch | |
Testlehre oben anliegend - unten vorstehend Testlehre lag oben an der Entnahmesicherung an und stand trotzdem unten unzulässige 70 mm vor. Um sie von der Entnahmeseite in den Kasten einschieben zu können, musste ich sie in der Breite um 10 mm verkürzen. Die mitgebrachte normalbreite Messlehre der Gutachterin passte nicht in die Kästen!
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Testlehre in normgerechtem Kasten von "JU" Test: Ein von der Form her vergleichbarer Briefkasten mit normgerechter Tiefe und normgerechter Mindeststapelhöhe von 40 mm bis zur Hinterkante der Entnahmesicherung (im Schwedter "Külzviertel"). Die Oberkante der Testlehre befindet sich hier in Höhe der Unterkante des Einwurfschlitzes. Das ist mal gerade so akzeptabel. |
Bild 20 - hoch | |
Einwurf versperrt - Postfach gemietet Mein Briefkasten: Aus Sicherheitsgründen mit einem Aluminiumblech gesperrt. Wegen wiederholter Zeitschriftenentwendung (Börse Online) musste ich mir ein Postfach mieten. |
Die tägliche Katastrophe Katalog am Knick verklemmt. Damit war der Kasten für weiteres Postgut blockiert. |
Bild 22 - hoch | |
Katastrophe in höchster Potenz Totalblockade wegen fehlender Stapelhöhe und extremer Kastenverkürzung. Ein ordentlicher Kasten von normal 350 mm Tiefe und normal 60 mm Stapelhöhe wäre erst zu 50% gefüllt. |
Selbstbedienung für Jedermann
Poststück hatte hinter dem Schlitz liegende Zeitung zusammengeschoben und stand darum extrem weit aus dem Schlitz vor. |
Bild 24 - hoch | |
Sehr einladend zur kostenlosen Bedienung Eine abbonierte Zeitschrift hatte die dahinterliegende Zeitung zusammengestaucht. Sie ließ sich nicht weiter einschieben und stand darum extrem weit vor. |
Typisch vorstehend Ein C4-Umschlag stand wegen extremer Kastenverkürzung etwa 60 mm vor. Der Umschlag hätte eingestaucht werden müssen. |
Bild 26 - hoch | |
Frei zur Selbstbedienung Ein typisch verstopter Briefkasten. Dahinter lag ein verknautschtes Zeitungspaket.
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Verletzt und entnehmbar Ebenfalls ein typisch verstopfter Kasten. Das stärkere Poststück klemmte am Knick fest. Der Versuch, das darunter liegende Poststück einzuschieben, musste misslingen. |
Bild 28 - hoch | |
Wochenendzeitung blockiert Einwurf Eine voluminöse Wochenendzeitung im Nordischen Format (Westdeutsche Allgemeine) musste vor dem Einwurf gefaltet werden und blockierte so den Einwurf total. Sie musste soweit mit Gewalt eingepresst werden. |
Knautsch und Verstopfung im Kasten Die typische Verstopfung. Es war immer nur noch ein Knautschpaket dem Kasten zu entnehmen. Das hat die betroffen Mieter zurecht auf die Palme gebracht. |
Bild 30 - hoch | |
Kurze gefaltete Zeitung blockiert Einwurf Eine ordentlich eingelegte Zeitung lag wegen
0 mm
Stapelhöhe und extremer Kastenverkürzung 45° geneigt direkt hinter dem
Einwurfschlitz. Es ist logisch, dass ein folgendes stärkeres Poststück die
Zeitung zusammenstauchte und den ohnehin stark verkürzten Stauraum nochmals
verkürzte. |
Knautsch im Kasten Zeitung lag wegen 0 mm Stapelhöhe unzulässig direkt hinter dem Einwurfschlitz. Wie auf den Bildern zu erkennen ist, bestand die Front aus einer durchgehenden Platte, sodass nicht zu erkennen ist, wo ein Kasten in der Höhe beginnt und aufhört. |
Bild 32 - hoch | |
Typische Verstopfung Zeitung auf dem Kastenboden hinter dem Einwurf. |
Tatalblockade durch eine gefaltete Zeitung Zeitung auf dem Kastenboden blockierte
Kasten. |
Bild 01 neu - hoch |
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Die alten, 45° schrägen Briefkästen sind ausgebaut und werden durch barrierefreie waagerechte ersetzt. Die alten waren 100 mm zu kurz und die lichte Höhe war an der Schräge aufgrund der 45°-Neigung von 100 mm auf nur noch 70 mm reduziert. |
Die neue RENZ-Briefkastenanlage mit hinreichend hohen und tiefen Briefkästen ist eingebaut. Diese fassen jetzt das Postgut von mehreren Tagen und können es auch aufgrund hinreichender Tiefe ganz aufnehmen. |
Bild 03 neu - hoch |
Bild 04 neu - hoch |
Mein neuer waagrechter Briefkasten (und weiterer 165 Mieter) von innen. 60 mm Stapelhöhe vom Kastenboden bis Hinterkante Sicherungsblech sind OK. Die leicht nach oben angestellte Rückhaltesicherung ist aus der 2,5 mm dicken Alufrontplatte ausgestanzt und lässt sich nicht von Hand nach unten biegen. Diese Anstellung erhöht die Zugriffsicherheit. |
Mein neuer RENZ-Briefkasten von
außen. |
Fakten zur Historie aus dem Jahr 2006Neu! Erfreuliches für die Mieter Stadtpark 4, 5, 6 in SchwedtAustausch der alten, viel zu kurzen und um 45° geneigten
Kästen
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Neue Einfügung: (23.04.2013) Befüllungsszenarien: Hoch zum Seitenanfang Zum Bild 1 unten: Drei Zeitungen mit diversen Werbeeinlagen wurden durch den 270 mm breiten und nur 10 mm hohen Einwurfschlitz ungefaltet eingeworfen! Ein alter Briefkasten von 1984! Zum Bild 2 unten: Hier ist zu sehen, wie sich nur eine der 3 Zeitungen vom linken Bild raumgreifend in einem 110 mm hohen Kasten aufspreizt, wenn sie (zwangsweise!) zusätzlich gefaltet durch den (nur) 230 mm breiten, aber 35 mm hohen Schlitz eingeworfen wurde. Ein Briefkasten der Firma "Renz" - installiert im Jahr 2006. "Renz" hat auch breitere Kästen im Angebot. Der Käufer hat hier - wie Millionen andere Käufer auch - mit nur 5 Euro Einsparung pro Kasten an falscher Stelle gespart! Das Übel: Beim Einwurf durch nur 230 mm breite Einwurfschlitze müssen alle Zeitungen vor dem Einwerfen zusätzlich gefaltet werden und spreizen sich dann aufgrund ihrer Steifheit extrem auf! Der Unterschied im Raumbedarf ist gravierend! (Vergleich: Bilder 1 zu 2 und 3 zu 4 unten) Wenn eine zweite so gefaltete Zeitung nachgeschoben wird, ist die Verstopfung perfekt (Bild 4)! Und das passiert täglich millionenfach! Denn Kästen in allen Formen mit nur 230 mm breiten Einwurfschlitzen sind in Deutschland massenhaft installiert. Damit kommt einer Änderung der EN 13724 auf größere Minimalbreiten der Einwurfschlitze von jetzt 230 mm auf 265 oder 280 mm (bei Längseinwurf) allerhöchste Priorität zu. Zu den Bildern 3 und 4: Hier wird klar gezeigt, wie krass der Unterschied zwischen 280 mm (links und 230 mm (rechts) Einwurfschlitzbreite in der Praxis tatsächlich ist. Die großen Firmen "Renz" und "JU-Metallwaren" als auch viele kleinere Firmen haben die breiteren Varianten mit 280 mm breiten Einwurfschlitzen (und noch breiteren Einwurfschlitzen für Zeitungen im Nordischen Format) in ihren Katalog-Angeboten! Also beim Kauf neuer Briefkästen bitte niemals
an falscher Stelle sparen! |
4 Bilder zu "Befüllungsszenarien"
Bild 1 |
Bild 2 |
Bild 4 | |
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Aus dem oben beschriebenen und in den Bildern 1 - 4 gezeigten Sachverhalt ergeben sich 2 wichtige Schlussfolgerungen für die Praxis: 1. Schlussfolgerung Praktisch fassen 80 mm hohe waagerechte Kästen mit 280 mm breiten Einwurfschlitzen mehr Postgut als 110 mm hohe Kästen mit nur 230 mm breiten Schlitzen! Denn bei 280 mm Einwurfschlitz-Breite entfällt die raumfüllende Zeitungsfaltung (vergleiche linke und rechte Bilder oben). Der günstige Nebeneffekt
bei 10-12
übereinanderliegenden Briefkästen: 2. Schlussfolgerung 230 mm breite Einwurfschlitze müssen mind. 30 mm hoch sein, weil alle Zeitungen vor dem Einwurf aufbauschend gefaltet werden müssen. Eine geringere Schlitzhöhe wäre unpraktikabel! 280 mm breite Einwurfschlitze müssen nicht! 30 +5 mm hoch sein, weil alle Zeitungen ungefaltet durchgehen. Eine halbierte Schlitzhöhe von 15 mm reicht hier aus (+ 5-10 mm Toleranzzugabe). Somit sollten aus Platz- und
Sicherheitsgründen Einwurfschlitze mind. 265/280
mm breit sein!
Fazit:Bei Neuinstallationen sollten alle Bauherren, Architekten und Vermieter - und jetzt auch die österreichische Post im Rahmen der landesweiten Umstellung auf neue Brieffachanlagen - grundsätzlich immer die waagerechte Längsform favorisieren und für diese niemals eine Einwurfschlitz-Breite unter 265 mm wählen - besser 280 mm oder 300 mm! Siehe: Bild 3 oben Nur in Fällen, wo in der Tiefe zu wenig Platz für die waagerechte Längsform vorhanden ist, sollte die querliegende Form gewählt werden. Und wenn noch weniger Platz vorhanden ist, muss ein anderer Standort gesucht werden oder senkrechte Kästen zum Einsatz kommen. Diese sollten aber mind. 200 mm tief und hoch genug sein. Nur 100 oder 110 mm tiefe senkrechte Kästen sind nicht ordentlich befüllbar. Leidtragende wären alle Briefträger und Besitzer. Für alle Abonnenten von Zeitungen im Nordischen Format muss sogar eine Einwurfschlitzbreite von 300 +20 mm und eine Kastentiefe von 420 +20 mm gewählt werden. Siehe: Zeitungsformate Nur durch die Beachtung dieser Hinweise treffen alle Beteiligten die "Richtige Wahl" Waagerechte Hausbriefkästen mit
hinreichend breiten Einwurfschlitzen sind die Besten der
Welt! Das Längsformat mit 265 - 300 mm breiten Einwurfschlitzen sollte bevorzugt werden! |