Um 45° abgewinkelte Flop-Briefkästen |
Die extremen Nachteile dieser Kastenform
1. |
Kästen
dieser abgewinkelten Form müssen extra hohe Einwurfschlitze
haben, um überhaupt bedienbar zu sein. So sind sie aber nicht zugriffsicher und eine
Einladung zum Sprengen der Kästen mit Sylvesterböllern! |
2. |
Diese Briefkästen
haben hier einwurferschwerend einen nur 230 mm breiten Einwurfschlitz, wodurch alle Zeitungen
vor dem Einwurf noch einmal gefaltet werden müssen. So spreizen
sich alle Zeitungen (besonders mit einer Vielzahl inliegender Werbeeinlagen) zu
besonders dicken, kastenblockierenden
Spreizpaketen auf. Die Schlitzbreite sollte darum generell - also
für alle Briefkasten-Formen - normativ auf mind.
265 mm (besser 280 mm)
festgelegt werden. |
3. |
Wenn
diese abgewinkelten Briefkästen an der Front 100 mm hoch
sind, reduziert sich dieses Maß im Staubereich - der 45°-Schräge
- auf nur noch 70 mm !!!!. Schon aus diesem Grund muss diese Kastenform als
"verdeckte
Fehlkonstruktion"
bezeichnet werden. |
4. |
Am Knick von waagerecht zu 45°
geneigt klemmen
sich alle steifen Poststücke mehr oder weniger fest. Schon
dünne Katologe von 8 mm Dicke
klemmen sich ganz fest und stehen aus
dem Einwurf heraus. |
5. |
Gefaltete Zeitungen - wie auf
dem Bild zu
sehen - lassen sich nur gewaltsam oder gar nicht einschieben. Eine
2. Zeitung liegt auf der ersten gespreizten auf und
führt zur Totalblockade. |
6. |
Im Gegensatz zu den gezeigten waagerechten Briefkästen Bilder 1 bis 4 (den besten der Welt!) fassen diese abgewinkelten Kästen oft nicht einmal die Post von nur einem Tag, jedenfalls nicht unzerknautscht und unverletzt. Ein millionenfaches, extrem teures Riesenärgernis !!! |
Die
Konsequenzen für die Besitzer (Nutzer) dieser Kästen und auch für alle Briefträger,
die diese Kästen täglich bedienen müssen,
kann sich also jeder leicht ausmalen.